"Die Erinnerungen aus meiner Kindheit sind ganz klar in meinem Kopf. Ich sage immer zu meinen Kindern und Enkeln: Wenn ihr noch irgendetwas wissen wollt, dann fragt mich. Als ich anfing, mich dafür zu interessieren, was früher war, war niemand mehr da, den ich fragen konnte. Alle waren schon gestorben."
aus der Privatbiographie von Rosemarie B.
Du erzählst, ich schreibe.
Oder Du möchtest selbst schreiben und ich begleite Dich.
Oder ist Dir eine Mischung lieber?
In gemeinsamer Arbeit tragen wir Deine Lebenserinnerungen und Dokumente zusammen.
Ich helfe Dir
Biografien, die in den letzten Jahren mit meiner Hilfe geschrieben und gedruckt worden sind:
Das Leben
verjährt nicht
von Antonia Plum
Interviews, Texte, Lektorat, Layout
und Beratung
Uta Kegel
Privatbiografie und Privatdruck 2024
Zu diesem Buch:
Die Autorin, geboren im letzten Kriegsjahr 1944 in Dortmund, erzählt ihre Geschichte und die ihrer Angehörigen. Die Familie ist über Jahre von anderen zu Opfern gemacht worden, trotzdem konnten die Täter nie zur Rechenschaft gezogen werden. Die Taten sind verjährt.
Ihren Blick richtet Antonia Plum dabei auch auf die eigenen Versäumnisse, die eigene Schuld an dem, was geschehen ist. Ebenso erinnert sie sich an das Schöne und Gelungene in ihrem Leben, das von den schrecklichen Geschehnissen überlagert worden war.
Dieses Buch ist ihr Beitrag zur familiären Aufarbeitung. Nichts von dem, was geschehen ist, kann jemals rückgängig gemacht werden und nichts davon wird je verjähren. Trotzdem ist mit diesem Buch die Hoffnung verbunden, dass etwas heilen kann auch für die Generationen, die nach ihr kommen. Ihr Leben, so sagt sie, hat diese Bestimmungen, die nicht erklärlich sind und nicht immer das bringen, was sie sich gewünscht hätte.
Super, Sarah lebt!
Wie ich trotz allem überlebt habe
von Pia Lärch
Lektorat und Beratung
Uta Kegel
Privatbiografie und Privatdruck 2022
Zu diesem Buch
Im ersten Teil dieses Buches erzähle ich von meinen ersten Lebensjahren, von den ersten Erinnerungen bis ich fast erwachsen war. Ich erzähle das, woran ich mich selbst erinnere. Es ist eine Geschichte schwerster traumatischer Kindheitserfahrungen. Als kleines Kind war ich dem, was man mir antat, schutzlos ausgeliefert. Es gab Niemanden, der mich beschützt hätte oder dem ich mich hätte anvertrauen können. Ich musste ganz alleine durch meine tägliche Hölle gehen. Das Wichtigste war für mich, irgendwie zu überleben.
Ich hatte von Anfang an einen starken Lebenswillen, der mich am Leben gehalten hat.
Auf meinem Weg traf ich aber auch einige wenige, sehr besondere Lebensretter, für die ich bis heute unendlich dankbar bin.
Zu allererst die Tiere. Immer wieder habe ich Kraft in der Beziehung zu Tieren gefunden. Tiere sind, wenn man sie gut behandelt, die besseren Menschen. Bei ihnen fand und finde ich den Trost und die Zuneigung, die ich so sehr entbehren musste - bei den Fliegen und Krabbeltieren in meinem Kellerverlies, bei den Hunden, mit denen ich zusammenlebte und bei meinem geliebten Pony: Sie alle sind die wahren Helden meiner Lebensgeschichte.
Auf meinem schwierigen Weg ins Leben habe ich viele schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Aber es sind mir auch hin und wieder Menschen begegnet, die zur richtigen Zeit das Richtige für mich taten. Sie machten mir Mut, gaben mir Selbstvertrauen, glaubten an mich oder standen mir einfach mit Rat und Tat helfend zur Seite. Von ihnen erfuhr ich, was Menschlichkeit bedeutet und wie wichtig es ist, die eigene Würde nicht von anderen zerstören zu lassen.
Eine besonders starke Stütze ist mir bis heute mein Glaube. Schon als misshandeltes und weggesperrtes Kind habe ich begonnen, auf meine Weise zu beten und Gott um Hilfe zu bitten. Dieses Urvertrauen in eine höhere und gerechte Macht, half mir, auch die schwersten Stunden und härtesten Rückschläge auszuhalten und zu überwinden.
Ich kann aus heutiger Sicht nachvollziehen, dass die Menschen, die mir wehgetan haben, wahrscheinlich selbst in höchster seelischer Not waren. Aber das entschuldigt sie nicht.
Erwachsene und Eltern tragen Verantwortung und haben die Pflicht, ihre Kinder zu schützen, für sie zu sorgen und ihnen beim Großwerden zu helfen. Dazu waren meine Eltern nicht in der Lage. Vielleicht konnten sie es nicht besser, wer mag das heute beurteilen.
Auch wenn ich mir im Laufe der Jahre eine positive Lebenseinstellung erarbeitet habe, holen mich die Schatten der Vergangenheit immer wieder ein. Es gibt Zeiten, in denen ich mit Depressionen und Schlafstörungen kämpfe. Gegen Nervosität, innerem Stress und Unruhe helfen mir Bewegung und Aufenthalte in der Natur.
Bis heute zwingen mich mein Körper und meine Seele immer wieder, mich mit dem Erlebten auseinanderzusetzen. Schon früh habe ich davon geträumt, das alles eines Tages aufzuschreiben und öffentlich zu machen. Das ist mir jetzt gelungen und auf diesen Kraftakt bin ich stolz. Bis zu diesem Buch war es nämlich ein sehr langer und oft schwerer Weg.
Irgendwann gab es einen Punkt, an dem ich verstanden habe, dass ich selbst die Verantwortung für mein Leben übernehmen muss. Deshalb habe ich es - trotz meines schwierigen Starts - geschafft, ein positiver und aufrichtiger Mensch zu werden. Ich kann heute Freude und Liebe empfinden und erhobenen Hauptes weitergehen.
Deshalb ist dieses Buch keine Abrechnung und niemand soll bloßgestellt werden. Ich habe deshalb den meisten Personen, einschließlich mir selbst, für dieses Buch andere Namen gegeben. Viele der Menschen, von denen hier die Rede ist, leben bereits nicht mehr.
Pia Lärch
Mühlheim an der Ruhr 2022
Hier ist alles in Ordnung
von Christa Blum
Lektorat und Beratung:
Uta Kegel
Privatbiografie und Privatdruck 2019
Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend im vorigen Jahrhundert
Privatbiografie von Leni Weck geb. Hammje
Meine Erinnerungen sind sehr genau und bildhaft. Sie reichen zurück bis in meine frühe Kindheit. Ich bin 1938 in Duisburg geboren. Mein Vater starb nur ein Jahr und sechs Tage nach meiner Geburt.
Kurze Zeit später begann der 2. Weltkrieg.
Ich bin in schweren Zeiten geboren und aufgewachsen und wünsche mir, dass mit diesem Buch meine Erinnerungen für meine Kinder und Enkel besser nachzuvollziehen sind. Eines ist klar: Wirklich nachvollziehen kann man das nur, wenn man es selbst erlebt hat.
Biografische Interviews, Text und Gestaltung: Uta Kegel
Duisburg 2021
Mit 50 allein und doch nicht einsam
Anekdoten aus meinem Leben
von Anna Horstkamp
Es war kein leichter Weg, mit 50 verwitwet zu sein und allein weiter durchs Leben zu gehen. Ich kämpfte mich langsam Stück für Stück und Tag für Tag vor.
Ich habe Höhen und Tiefen überwunden und viele Freunde gewonnen. Dieses Leben hat sich bis hierhin gelohnt und ich kann heute sagen:
"Danke Gott, mach bitte weiter so mit mir."
Lektorat und Beratung: Uta Kegel
Agenda Verlag 2019
ISBN 978-3-89688-443-